Literarische Inszenierungen von Geschichte

Chapter 1 Geschichte erinnern

Chapter 2 Zwischen Stabilisierung und Aufstörung – das ‚Prinzip Erinnerung‘ in der deutschen Literatur nach 1945 und 1989

Chapter 3 Uwe Johnsons Jahrestage , oder wie Geschichte in der Literatur zu verarbeiten ist

Chapter 4 Fotografie als Erinnerungsmedium in der deutschen Gegenwartsliteratur: Monika Maron und Tanja Dückers

Chapter 5 „Es gibt weder eine Vergangenheit noch eine Zukunft. Jedenfalls nicht für mich.“ Die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) im literarischen Spannungsfeld von Erinnerung und Geschichte

Chapter 6 Erinnerte Vergangenheit und subjektive Wahrnehmung: Hans-Ulrich Treichels Der Verlorene

Chapter 7 Erinnern, Vergessen, Verantwortung. Die Schatten der NS-Verbrechen

Chapter 8 „Erzählen ist überleben.“ Der Erinnerungsdiskurs im Prosawerk von Dieter Forte

Chapter 9 Elfriede Jelineks Die Kinder der Toten. Exorzismus der Vergangenheit und Zukunft

Chapter 10 Der Kalte von Robert Schindel: Überleben und vereiste Erinnerung

Chapter 11 Strategien des kulturellen Gedächtnisses zur Identitätsversicherung: die Memoiren Vergraben im märkischen Sand. Die Geschichte eines Familienschatzes von Alexander Graf zu Lynar-Redern

Chapter 12 Ein Jahrhundert im Rückblick: zu Hans Boeschs Simon Mittler-Tetralogie

Chapter 13 Verdrängung oder Erinnerung? Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit in der deutschsprachigen belgischen Gegenwartsliteratur

Chapter 14 Krieg trifft auf Alltag. Die Erfahrung des Zweiten Weltkriegs in Andreas Okopenkos Kindernazi

Chapter 15 LTI : Erinnerungen des Philologen Victor Klemperer

Chapter 16 „[…] ganze Familien überquerten den Bug“ – zu Sabrina Janeschs Erfolgsroman Katzenberge (2010)

Chapter 17 Zwei unversöhnliche Gedenkbücher. Ricarda Huchs Bilder deutscher Widerstandskämpfer und Günther Weisenborns Der lautlose Aufstand

Chapter 18 „In der Gehugnis“ – Celans Theopoetologie des Schoah-Gedenkens

Chapter 19 Lisa Fittkos und Gertrud Isolanis literarische Verarbeitungen ihrer Kriegserfahrung im Camp de Gurs

Chapter 20 Erzwungene Lust. Literarische Erinnerungen an Sexzwangsarbeit in Konzentrationslagern während des Zweiten Weltkriegs

Chapter 21 Ein Tragelaph aus Wirklichkeit und Lügen: Die Insel des zweiten Gesichts Albert Vigoleis Thelens

Chapter 22 Fiktionalität und Faktualität in anamnestischer Retrospektive: der Fall Hans Sahl

Chapter 23 „Der Fremde war ich.“ Das Motiv der Rückkehr aus dem Exil bei Reinhard Federmann und Georg Stefan Troller

Chapter 24 Hybridität als Folge des Exils: transkulturelle Erfahrungen bei Hilde Spiel

Chapter 25 Literatur als Reflexion in Extremsituationen: das Trizonesien-Lied

Chapter 26 Generationelle Schreibweisen in frühen literarischen Texten der Gruppe 47. Zum Motiv der Verführung bei Rolf Schroers, Wolfdietrich Schnurre und Wolfgang Hildesheimer

Chapter 27 Unzeitgemäße Gedanken oder zur Latenz dissidenter Texte im Kalten Krieg

Chapter 28 Vom Quellenwert der Stasi-Akten für die deutsche Literaturgeschichtsschreibung

Chapter 29 Mit Gulag-Erfahrung in die DDR. Trude Richter und Zenzl Mühsam zwischen Zensur und Selbstzensur

Chapter 30 Globale Visionen? Literarische Konfigurationen eines transkulturellen Gedächtnisses

Chapter 31 Das Konflikt- Outsourcing im wohlhabenden Europa und das Widerhallen der Weltkriege

Chapter 32 Nationalsozialismus und Holocaust aus der (Ur-)Enkelgeneration betrachten: neue Erinnerungskulturen am Beispiel von Hanas Koffer und Rosie und der Urgroßvater

Chapter 33 Geschichte als Widerfahrnis. Anthropologische Geschichtsmodellierung in Balladen als Potenzial des transkulturellen Lernens im Fremd- und Zweitsprachenunterricht

Chapter 34 „Auch in der Erfindung schreibt man nichts, was nicht wahr ist“ – Eugen Ruge im Gespräch