Chapter 1 Die »Arbeit am Sozialen« als »Arbeit am Selbst« – Herrschaft, Soziale Arbeit und die therapeutische Regierungsweise im Neo-Liberalismus: Einführende Skizzierung eines Theorie- und Forschungsprogramms

Chapter 2 Gesundheit als Kapital – Zur Produktivität symbolischer Gesundheit im flexiblen Kapitalismus

Chapter 3 Der Psychologie Grenzen setzen – oder: Zur Therapeutisierung des Sozialen

Chapter 4 Die (Psycho-)Macht des Therapeutischen und die Optionalisierung des Handelns

Chapter 5 Zur Transformation der Therapeutisierung und Psychiatrisierung des gesellschaftlichen Alltags: auf dem Weg der (nicht ganz) freiwilligen Selbstoptimierung

Chapter 6 Die therapeutische Regierungsweise: Die Politik der psychosozialen Intervention und das Management des Traumarisikos

Chapter 7 Depression als Ununterscheidbarkeit: Willkommen in der entleerten Diagnosewelt

Chapter 8 Die Paradoxie des transformierten und ›therapierten‹ Selbst: Stimmenhörende Menschen zwischen Pathologisierung und Empowerment

Chapter 9 Burnout: Die widersprüchliche Logik der Therapeutisierung von Arbeitsstress

Chapter 10 Gut angepasst? Belastbar? Widerstandsfähig? Resilienz und Geschlecht

Chapter 11 Emotionale Immunisierung: das Subjekt der Salutogenese

Chapter 12 Frühe Kindheit im Risikodiskurs: Charakteristika, Problemstellungen und Funktionen

Chapter 13 AD(H)S: Herstellungsweise(n) eines Etiketts in den Diskussionslinien zur »Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung«. Irritationen und Widersprüche in einer Spurensuche

Chapter 14 Das »Adipositas-Epidemie«-Narrativ: Zur Medikalisierung und Moralisierung eines Verteilungskonflikts

Chapter 15 Schüchternheit – die Entdeckung und Bekämpfung einer »Volkskrankheit«

Chapter 16 Alter(n) als Krankheit? Ein kritischer Blick auf die Biomedikalisierung des Alters

Chapter 17 Transkulturelle Perspektiven auf die Medikalisierung menschlichen Leidens

Chapter 18 Opferorientierungen im Bereich Kriminalität und Strafe

Chapter 19 Von zuverlässigen Zeugen und wortloser Objektivität

Chapter 20 Zur Psychologisierung und Therapeutisierung von Religion

Chapter 21 Kindheit und Schule zwischen Subjektorientierung und erzieherischem Deutungsmuster

Chapter 22 Die Regierung der Psyche – Psychopolitik und die Kultur des Therapeutischen in der neoliberalen Gesellschaft

Chapter 23 Konkurrenz – Sozialstaat – Therapiebedarf

Chapter 24 Das Menschenbild von Hartz IV

Chapter 25 (In-)Kompetenzen aktivieren in Praktiken des Testens – wie Erwerbslosigkeit praktisch personalisiert wird

Chapter 26 Zur Psychologisierung und Therapeutisierung der Methoden Sozialer Arbeit

Chapter 27 Therapeutisierung(en) und Pathologisierung(en) als Professionalisierungsmuster der Sozialen Arbeit: Responsibilisierung als Neuer Wein in Alten Schläuchen

Chapter 28 Opferdiskurse und Viktimismus in der Sozialen Arbeit

Chapter 29 Zur Konstruktion psychischer Erkrankungen durch die Förderung seelischer Gesundheit am Beispiel der Selbsthilfegruppen

Chapter 30 Zur Pathologisierung von Armut und Wohnungsnot in Geschichte und Gegenwart

Chapter 31 »Sucht« als leerer Signifikant: Zur Pathologisierung und Medikalisierung von Alltagsverhalten

Chapter 32 Schulische Suchtprävention

Chapter 33 (Lern-)Behinderung und soziale Ungleichheit – Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt Lernen als Sonderpädagogisierung unterprivilegierter Lebensverhältnisse

Chapter 34 Religion, Soziale Arbeit und Selbsttherapeutisierung durch Esoterik